Mittellauf

Vergleichen Sie die ersten drei Bilder:

1990: Die dunkle Ackerfläche (Mitte) hinter dem Niemelauf wurde erworben und ein biotopvernetzender Gehölzstreifen gepflanzt.

1990: Die dunkle Ackerfläche (Mitte) hinter dem Niemelauf wurde erworben und ein biotopvernetzender Gehölzstreifen gepflanzt.

Nach 6 Jahren (1996) ist der Gehölzstreifen schon gut sichtbar, aus dem Acker hat sich eine teilweise mit Stauden versetzte Wiese entwickelt. Im Uferbereich unterbleiben die Unterhaltungsmaßnahmen.

Nach 6 Jahren (1996) ist der Gehölzstreifen schon gut sichtbar, aus dem Acker hat sich eine teilweise mit Stauden versetzte Wiese entwickelt. Im Uferbereich unterbleiben die Unterhaltungsmaßnahmen.

Oktober 2001: Erfolgsmeldung - der Heckensaum hat seine Bewohner wieder! Der Vergleich mit dem ersten Bild spricht für sich selbst!

Oktober 2001: Erfolgsmeldung - der Heckensaum hat seine Bewohner wieder! Der Vergleich mit dem ersten Bild spricht für sich selbst!

Gleiche Fläche, anderer Blickwinkel

Gleiche Fläche, anderer Blickwinkel. Entwicklungs-Zwischenstadium:
Auf dem Acker dominierten zunächst Löwenzahn, später Disteln, die nach und nach durch unterschiedlichste Grasarten abgelöst wurden.
Kaum erkennbar links, Bildmitte:
neu angelegte Hecke mit Schutzzaun

Okt. 2001

Okt. 2001: Kaum wieder zu erkennen. Eine prächtige Wiese hat sich entwickelt, auf der nun extensive Rinderzucht betrieben wird (Galloways). Auch die Hecke (links + Bildmitte, hinten) ist kräftig gewachsen. Einzelne Weidengruppen säumen die Wiese nun auch rechts ein.
...und Artenvielfalt?
Bleiben Sie dort mal ein Weilchen stehen, - das sagt mehr als die beste Beschreibung.

Auch die Nachbarflächen wurden erworben und in extensiv genutztes Feuchtgrünland umgewandelt.  Im Hintergrund links ein Restauewäldchen, dass durch Baum- und Heckenstreifen mit den Flächen im Vordergrund ökologisch angebunden wurde.

Auch die Nachbarflächen wurden erworben und in extensiv genutztes Feuchtgrünland umgewandelt. Im Hintergrund links ein Restauewäldchen, dass durch Baum- und Heckenstreifen mit den Flächen im Vordergrund ökologisch angebunden wurde.


 Teilansicht des Auewaldes, von der Eigentümerin kostenlos für das Projekt zur Verfügung gestellt. Auch die Fläche davor wurde für das Projekt gesichert.  Vorn gut erkennbar der ehemalige Bachverlauf, der in den Wald führt.

Teilansicht des Auewaldes, von der Eigentümerin kostenlos für das Projekt zur Verfügung gestellt. Auch die Fläche davor wurde für das Projekt gesichert. Vorn gut erkennbar der ehemalige Bachverlauf, der in den Wald führt.

 


Im Auewald selbst ist der Altarm noch ausgeprägter, bei einer Tiefe von ca. 100 cm. Baumlücken wurden mit Schwarzerle, Eberesche und Heckengehölz aufgefüllt.

Im Auewald selbst ist der Altarm noch ausgeprägter, bei einer Tiefe von ca. 100 cm. Baumlücken wurden mit Schwarzerle, Eberesche und Heckengehölz aufgefüllt.


Ein Hektar Land wurde 1996 aufgeforstet. Diese Aufnahme entstand im Herbst 2001. In einigen Jahren wird das "Auewäldchen" die Ortschaft Imbsen wohl hinter sich versteckt haben. Der Lauf der Nieme ist hier nur zu erahnen (Pappelreihe).

Ein Hektar Land wurde 1996 aufgeforstet. Diese Aufnahme entstand im Herbst 2001. In einigen Jahren wird das "Auewäldchen" die Ortschaft Imbsen wohl hinter sich versteckt haben. Der Lauf der Nieme ist hier nur zu erahnen (Pappelreihe).

Übrigens: Naturfotograf USHER,
 bekannt für hervorragende Naturfotos
 Tel: 017 1574 2992
In dem Dorf Löwenhagen traf man auf diesen hübsch anzuschauenden Querverbau - eine für Fische und Kleinlebewesen jedoch unüberwindbare Bariere. Um die ökologische Durchgängigkeit wieder herzustellen, wurde das Wehr in eine lange Sohlgleite zurückgebaut. (Bildreihe folgt demnächst)

In dem Dorf Löwenhagen traf man auf diesen hübsch anzuschauenden Querverbau - eine für Fische und Kleinlebewesen jedoch unüberwindbare Bariere.
Um die ökologische Durchgängigkeit wieder herzustellen, wurde das Wehr in eine lange Sohlgleite zurückgebaut.
(Bildreihe folgt demnächst)